LNG – ein fossiler Fluch

Abertausende lebende Muscheln in Hooksiel nach Baggerarbeiten.

Für LNG möchte ich eine neue Sprechweise einführen. LNG ist der fossile Fluch und keine Brücke zum Wasserstoff oder Lebensversicherung für warme Wohnzimmer, wie die DET (Deutsche Energy Terminal GmbH) uns weis machen möchte.

Ein Fluch deshalb, weil wir zu 80% Frackinggas aus den USA importieren und die Menschen dort in einer Gashölle leben und dort Küstennatur zerschlagen wird. Die Krebsraten der Anwohnenden an den Exporthäfen sind exorbitant hoch.

LNG schädigt unser Klima neuen Berechnungen nach stärker als Kohle und wird nun hochgejubelt, um Tankerstrukturen und Pipelines als Geschäftsmodell der Zukunft zu zementieren. Den Fossilen geht „die Düse“, weil China sich seinem PeakOil nähert und schon 2027 eine geringere Abnahme von Rohöl zu erwarten ist. Man muss also schnell politisch neue Strukturen schaffen, die Folgegeschäftsmodelle zulassen?

Die höfliche Politik Deutschlands sagt dann schnell Deutschlandgeschwindigkeit und meint mit dem LNGG, also dem LNG Beschleunigungsgesetz sei alles richtig – allein die Umwelt nimmt auch hier Schaden.

Das erste Terminal zu 64% ausgelastet, nun lachen die Saudis und ziehen den Exportpreis runter, LNG aus den USA wird zu teuer. Diese mächtigen und fossilen Strukturen, sich geopolitisch bekämpfend, sollten wir aus unserem Land so schnell wie möglich verbannen. Wir sind Spielball größerer Interessen. Mit dem Ausbau der Erneuerbaren, dezentraler Erzeugung, fähigen Netzen und kleinen Energienetzen könnte es gelingen, sagen Berechnungen der Europäischen Energiewende Community. Zurück in eine neue Zukunft. Achtsamer, sparsamer. Das Geld im Lande haltend. Das ist ein Gedanke, den ich gerne mit Ihnen diskutieren möchte.

 

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