Schortens macht es, Jever schon lange, Harpstedt bei Oldenburg – jetzt auf dem Weg zu Bürgerwind. Sengwarden – endlich! Bürgerwind.
Wir brauchen in der Stadt eine städtisch getragene Bürgerenergiegenossenschaft, die die Solaranlagen auf den Dächern zusammenführt und eine Nutzergemeinschaft etabliert. Sprach man im letzten Winter von Dunkelflauten und zeichnete diese bedrohlich (einen Stromausfall gabs es aber nie), wird jetzt die Unberechenbarkeit von Hellbrisen – also den Sonnenertrag zur Mittagsstunde heraufbeschworen.
Besonders grimmig in der angeblich unberechenbaren erneuerbaren Energie skizzieren Fossile diesen Weg. Da sollten wir genau hinhören.
Aber warum eine Bürger*innengenossenschaft? Weil uns dann der Laden selbst gehörte und keine Vorstandsposten und Dienstwagen zu begleichen wären. Weil wir unabhängig würden und divers in der Anzahl der Anlagen.
Gemeinsam könnte man über Speicherkomponenten nachdenken, die Eigenheimbesitzer haben diesen Vorteil, die Mieter müssen sich anders organisieren.
Mit den großen Wohnungsbaugesellschaften sind viele Mieter*innen an das Wohlwollen ihrer Gesellschaften gebunden. Zumeist stellen sich Vermieter taub und scheuen das Investment. Die neue Bundesregierung macht schon klar, dass teure Gaskraftwerke uns alle fein in der Abhängigkeit halten sollen. Als zahlende Esel für Fossile.
Wie gehen wir es an?
Schreiben Sie mir Ihre Ideen hier hinein.