Laub in Parks

Laub ist der Wintermantel und das Butterbrot für unsere Bodenlebewesen gleichermaßen. Igel brauchen Laub für ihre Quartiere. Insekten verstecken sich in Laub und Vögel drehen auf Flächen, auf denen Laub liegen bleiben darf den ganzen Winter die Blätter um, um Futter zu suchen.

Ich wünschte mir, es gäbe Testflächen, die belaubt bleiben dürften. Was kann schon passieren? Nicht überall müssen Menschen laufen, es kann auch Stille einkehren? In und an Büschen, an Säumen und Rändern – wollen wir es gemeinsam ausprobieren? Die riesigen Sammelmaschinen der städtischen Betriebe sind jedenfalls laut.  Puster, Häcksler, Fegewagen,  ein riesiges Maschinenarsenal, Waffen gegen die Natur.  Die Gartenbaubetriebe und die Liegenschaftsverwaltungen könnten auch neue Ideen entwickeln. Sammelkörbe, Haufen, Kompostplätze – für guten Humus im nächsten Jahr.

Ich werde das Laub der Nachbarschaft wieder auf die Beete fegen, zwischen die Rabatten, hoch aufgehäufelt. Es vergeht größtenteils und düngt den Boden. Ich warte noch zwei Stürme. Dann sind die Blätter alle unten.

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Zur Deponie? NIE!

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