Kleine Gärten in der Natur

Die Kleingartenanlagen in Wilhelmshaven sind raumgreifend. Menschen verbringen hier ihre Sommer, Kinder erleben hier ihre Kindheit.
Die kleinen Wohnungen im Stadtbild, meistens ohne Balkon, lassen diese Freiheiten nicht zu.
Schon kommen neue Begehrlichkeiten auf. Die Stadtkasse ist klamm, die Pachten werden erhöht, die industrielle Entwicklung drückt in die Anlagen nach Heppens, Entpachtungen drohen, Gelände soll entwickelt werden, zum wirtschaftlichen Wohle der Stadt.

Das wirtschaftliche Wohl füllt die Taschen der Unternehmensbosse, gibt auch Arbeitsplätze, aber unsere Stadtkasse? Der gehts immer noch nicht gut. Wir handeln mit Zitronen, wenn wir immer weiter versiegeln und Menschen in den Beton schicken, Die Gärten sind auch Rückzugsräume für die Natur.

Ich würde gerne für natürliche und wilde Kleingärten plädieren und die Kleingartenordnungen sanft anpassen an die moderne Zeit und die Biodiversitätskrise. Nicht das zehnte Trampolin oder der moderne Pool, vielleicht natürliche Teiche, wilde Hecken und aufschießende Wiesen mit vielen Blumen.

Ihnen droht auch die Pacht oder der neue Revierwart drückt Ihnen seinen Stempel auf? Vielleicht machen wir mal gemeinsame Aktionen? Gärten retten vor wirtschaftlicher Willkür?

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