Müll und Dreck in der Stadt angehen. Einweggebühren einführen, Mehrwegsysteme einführen. Wildem Müll mit Aufklärung begegnen. Müllfreie Parks und scharfe Sanktionen.
Manchmal zähle ich die Kippen, die am Boden liegen. Jeder Wurf mit 150 Euro bestraft – was wäre das viel Geld. Kippen, Schachteln, Becher, Dreck – rund um Läden und an Straßen besonders. Dann auch noch ins Gebüsch gekickt – sowas ärgert mich sehr.
Könnte man eigentlich Hausgemeinschaften verpflichten, vor ihren eigenen Türen zu kehren? Wenn jeder vor seiner Tür Ordnung hielte, wieviel Müll wäre verschwunden? Gerade heute war ich wieder zu Fuß in der Stadt unterwegs Dieses Entledigen im Straßenraum ist einfach eine Schweinerei. Hundekot mitten auf Gehwegen, ekelig. Leute, so geht das nicht.
Wie würdest Du diesem Dreck begegnen? Und wo siehst Du Dreck, dem Du nicht alleine begegnen kannst?

Beispielbild eines fast beliebigen Gullis in Wilhelmshaven. Voll bis zur Rinne. Mit Müll.
Und damit ich nicht nur mit dem Finger draufzeige, habe ich schon angefangen. Menschen angesprochen und gemacht. Denn das muss das Credo dieser Stadtgesellschaft werden. Machen und nicht meckern. Einfach mal mit anpacken und es für alle schöner machen und noch besser: Nicht einfach achtlos Müll wegwerfen.
Danke an Wolf Dietrich Hufenbach für die filmische und fotografische Begleitung. Danke an die Nachbarn in der Marktstraße, die gutgelaunt als Team 1 Stunde den Dreck gerockt haben und danke an den Nachbarn, der den Mist auf seine eigenen Kosten zur Deponie fuhr und froh war, seine Umgebung sauberer zu sehen.

Müll-Vermieter-Mieter – was eine einfache Recherche im Internet zu Tage fördert. Wo klemmt es in Wilhelmshaven?
